Fester Domainname für kvwmap: Unterschied zwischen den Versionen

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kvwmap kann die Nutzerzugriffe auf eine feste IP-Adresse bzw. alternativ auf einen festen Domainnnamen prüfen. Diese zusätzliche Prüfung ist sinnvoll, wenn personenbezogene Daten oder sonstige sensible Daten beim Zugriff des Nutzers verarbeitet werden. Sowohl IP-Adresse als auch Domainnname werden beim Nutzer im Feld „''erlaubte IP / Domain''“ eingetragen. Es ist möglich, mehrere IP-Adressen und/oder Domainnnamen einzutragen.
 
kvwmap kann die Nutzerzugriffe auf eine feste IP-Adresse bzw. alternativ auf einen festen Domainnnamen prüfen. Diese zusätzliche Prüfung ist sinnvoll, wenn personenbezogene Daten oder sonstige sensible Daten beim Zugriff des Nutzers verarbeitet werden. Sowohl IP-Adresse als auch Domainnname werden beim Nutzer im Feld „''erlaubte IP / Domain''“ eingetragen. Es ist möglich, mehrere IP-Adressen und/oder Domainnnamen einzutragen.
  
Die hier genannten Firmen und Anwendungen sind Beispiele, keine Empfehlungen oder Vorgaben.
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Hinweis 1 für die Nutzer: Der (eigentlich völlig beliebige) Domainname sollte nicht Bezug auf kvwmap nehmen ("meingeoportal"), sondern auf den Nutzer ("klausisdomain").
  
Hinweis für die Nutzer: Der (eigentlich völlig beliebige) Domainname sollte nicht Bezug auf kvwmap nehmen ("meingeoportal"), sondern auf den Nutzer ("klausisdomain").
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Hinweis 2 für die Nutzer: Bei Eintragung der Domainnamens auf dem Router ist der Nutzer völlig frei, welchen Domain-Provider auswählt. Er sollte auf diesen Punkt hingewiesen werden. Der Domain-Provider sollte dann natürlich idealerweise ein deutscher Domain-Provider sein. Bei Eintragung mittels einer geeigneten installierten Software auf dem PC oder Notebook oder bei Eintragung in einem geeigneten Browser-Plugin oder auch bei Eintragung bei mobilen Geräten in einer geeigneten App ist der Nutzer immer an genau einen bestimmten Domain-Provider gebunden, nämlich den, der auch die Software bzw. die Erweiterung bzw. die App zur Verfügung stellt. Vielleicht gibt es hier auch deutsche Anbieter, mir sind bisher nur amerikanische Unternehmen bekannt. Der Nutzer sollte unbedingt auf diesen Punkt hingewiesen werden.
  
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Alle genannten Firmen sind keine Empfehlungen oder Vorgaben, sondern es handelt sich lediglich um Beispiele.
  
  

Aktuelle Version vom 30. Oktober 2024, 16:07 Uhr

Fester Domainname für kvwmap als zusätzliche Datenschutzhürde

--Markus Hentschel (Diskussion) 16:46, 31. Mai 2024 (CEST)

kvwmap kann die Nutzerzugriffe auf eine feste IP-Adresse bzw. alternativ auf einen festen Domainnnamen prüfen. Diese zusätzliche Prüfung ist sinnvoll, wenn personenbezogene Daten oder sonstige sensible Daten beim Zugriff des Nutzers verarbeitet werden. Sowohl IP-Adresse als auch Domainnname werden beim Nutzer im Feld „erlaubte IP / Domain“ eingetragen. Es ist möglich, mehrere IP-Adressen und/oder Domainnnamen einzutragen.

Hinweis 1 für die Nutzer: Der (eigentlich völlig beliebige) Domainname sollte nicht Bezug auf kvwmap nehmen ("meingeoportal"), sondern auf den Nutzer ("klausisdomain").

Hinweis 2 für die Nutzer: Bei Eintragung der Domainnamens auf dem Router ist der Nutzer völlig frei, welchen Domain-Provider auswählt. Er sollte auf diesen Punkt hingewiesen werden. Der Domain-Provider sollte dann natürlich idealerweise ein deutscher Domain-Provider sein. Bei Eintragung mittels einer geeigneten installierten Software auf dem PC oder Notebook oder bei Eintragung in einem geeigneten Browser-Plugin oder auch bei Eintragung bei mobilen Geräten in einer geeigneten App ist der Nutzer immer an genau einen bestimmten Domain-Provider gebunden, nämlich den, der auch die Software bzw. die Erweiterung bzw. die App zur Verfügung stellt. Vielleicht gibt es hier auch deutsche Anbieter, mir sind bisher nur amerikanische Unternehmen bekannt. Der Nutzer sollte unbedingt auf diesen Punkt hingewiesen werden.

Alle genannten Firmen sind keine Empfehlungen oder Vorgaben, sondern es handelt sich lediglich um Beispiele.


Eintragung auf dem Router

Der Nutzer muss „seinen“ Domainnamen bei einem Domain-Provider seiner Wahl beantragen. Es gibt kostenfreie Domain-Provider. Bei manchen ist der Registrierungsprozess sehr simpel, bei anderen erstaunlich kompliziert. Am Beispiel des kostenlosen Domain-Providers DNSHome (www.dnshome.de, aber auch andere Domain-Provider sind möglich):

1. Registrierung des eigenen Domainnamens (DNSHome verlangt nur die eigene Email-Adresse)

2. Erhalt einer Bestätigungsmail

3. Anmelden im Mitgliedsbereich von DNSHome, um ein Passwort für die Subdomain zu vergeben (aber auch hilfreich für späteres Monitoring und Fehlersuche)

4. Meldung des Domainnamens an die kvwmap-Administration (und dort Eintrag beim Nutzer)

Bei der Fritzbox ist der Eintrag des Domainnamens relativ simpel, beim Telekom Speedport komplizierter und bei den Routern von Vodaphone (soweit es nicht FritzBox ist) mit ungewissem Ausgang. Bei der Fritzbox muss „DynDNS benutzen“ aktiviert werden, anschließend werden die sog. „Update-URL“ (aus der Bestätigungsmail), der Domainname, der Benutzername und das im Mitgliederbereich vergebene Passwort eingetragen.

Alle Geräte, die hinter diesem Router stehen, sind anschließend im Internet mit dem erzeugten Domainnamen sichtbar.


Eintragung mittels einer geeigneten installierten Software auf dem PC oder Notebook

Getestet mit der Software „Dynamic Update Client (DUC)“ der Firma No-IP (www.no-ip.com, für LINUX, Apple oder Windows). Der Domainname muss vorab über www.no-ip.com registriert werden. Die Registrierung ist kostenfrei und unkompliziert. Auch hier : Meldung des Domainnamens an die kvwmap-Administration (und dort Eintrag beim Nutzer).

Nach Installation und Start der Software loggt man sich mit den zuvor erzeugten Anmeldedaten ein und aktiviert den sog. „Host“, d.h. die Subdomain aus der vorhergehenden Registrierung.

Alle Anwendungen auf diesem Gerät, die ins Internet gehen, sind anschließend im Internet mit dem erzeugten Domainnamen sichtbar.


Eintragung in einem geeigneten Browser-Plugin

Getestet mit der Erweiterung der Firma Dynu Systems. Der Domainname muss vorab über www.dynu.com registriert werden (unbedingt „DDNS“ -> „Sign Up“). Die Registrierung ist kostenfrei und unkompliziert. Auch hier : Meldung des Domainnamens an die kvwmap-Administration (und dort Eintrag beim Nutzer).

Im Edge-Browser oder im Chrome-Browser die „Erweiterungen“ öffnen, nach „Dynu Dynamic DNS Client“ suchen und Erweiterung installieren. Es erscheint ein Symbol neben der Adresszeile des Browsers.

Mit Rechtsklick auf das Symbol kann man auf die Erweiterungsoptionen gehen und dort einmalig Domainname und Passwort aus der vorherigen Registrierung des Domainnamens eintragen. Bei jedem Browserstart wird anschließend die IP automatisch aktualisiert.

Egal in welchem Browser man die Erweiterung installiert hat, alle Browser des Geräts verwenden anschließend den Domainnamen, beispielsweise auch der Firefox.

Nur die Browserzugriffe auf diesem Gerät sind anschließend im Internet mit dem erzeugten Domainnamen sichtbar.


Eintragung bei mobilen Geräten in einer geeigneten App

Getestet mit der App der Firma Dynu Systems. Der Domainname muss vorab über www.dynu.com registriert werden (unbedingt „DDNS“ -> „Sign Up“). Die Registrierung ist kostenfrei und unkompliziert. Auch hier : Meldung des Domainnamens an die kvwmap-Administration (und dort Eintrag beim Nutzer).

Installation der App „Dynu“ und Start der App. Unter „DDNS Services“ ist der vorher registrierte Domainname gelistet. Unter „IP Update Client“ klickt man auf „Update IP now“ und anschließend auf „Done“. Dieses Updaten muss bei jeder Sitzung durchgeführt werden (bzw. bis sich die IP-Adresse wieder geändert hat).

Alle Apps auf diesem mobilen Gerät sind anschließend im Internet mit dem erzeugten Domainnamen sichtbar.