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In Hinblick auf die ALKIS-Migration ist es notwendig, das die Namensangaben in die Strukturierte Namensangabe überführt werden. Durch die Strukturierte Namensangabe sind Änderungen in der Präsentation der Adressangaben bzw. beim Einlesen der WLDGE-Daten notwendig.

Die Verschlüsselung der strukturierten Namensangabe lässt sich gut aus der Übersicht des Landesvermessungsamtes Baden-Württemberg auf dem Arbeitsblatt 'Seite4-Dateikennung2' erkennen StrukturierteNamensangabe

Ich möchte folgende Verfahrensweisen zur Diskussion stellen:

  • Übernahme der Satzunterarten 1 - 4 wie gehabt in die Tabelle alb_g_name.
  • Ist die Satzunterart 1 nicht vollständig mit Name, Vorname, Namensbestandteile, akademische Grade gefüllt, sind die Kommas zu löschen
  • Adresse mit Postfach und keine Angabe von Straße Hausnummer in Satzunterart 3
    • Wenn Postleitzahl Briefadresse (PLZ) in Satzunterart 4 gefüllt ist, wird die Postleitzahl Postfach (PLZPF) anstelle der PLZ eingefügt und aus der Satzunterart 3 gelöscht, Einfügen der Kennung 'PF' in das Feld Straße
    • Ist die PLZ nicht gefüllt, Übernahme der PLZPF nach Satzunterart 4 und Löschen in Satzunterart 3, Einfügen der Kennung 'PF' in das Feld Straße
  • Adresse mit Postfach und Angabe von Straße Hausnummer in Satzunterart 3 --> Ausblenden der PLZPF und der Postfachnummer in der Satzunterart 3

Alternativ könnte ich mir folgende Lösung vorstellen:

  • Erweitern der Tabelle alb_g_namen um die in der Übersicht zur strukturierten Namensangabe angegebenen Verschlüsselungsfelder - dem ALKIS Migrationskonzept M-V anpassen
  • bei Übernahme der WLDGE-Daten die strukturierten Namensangaben in die entsprechenden Felder einlesen
  • unstrukturierte Namensangaben in eine Spalte eintragen, die Satzunterarten durch gewisse Zeichenkombination ev. #1, #2 .. voneinander trennen, um sie in der Druckausgabe dann entsprechend darzustellen
  • Anpassen der Druckausgabe für den ALB-Ausdruck nach Fallmerkmal Namensangabe strukturiert oder unstrukturiert

Der momentane Entwicklungsaufwand erscheint mir im 1. Vorschlag geringer. Die 2. Lösung wäre im Hinblick auf ALKIS zukunftsweisender, wobei aber die endgültige Fassung der Migrationsunterlagen noch nicht vorliegen. Damit sind einerseits die endgültigen Felddefinitionen noch nicht bekannt und hinsichtlich des Realisierungszeitraumes könnten Unwägbarkeiten auftreten.