Anwendertreffen: Unterschied zwischen den Versionen
(→Anwendertreffen am 29.03.06 in Ludwigslust) |
|||
Zeile 2: | Zeile 2: | ||
<BR> | <BR> | ||
--[[Benutzer:Heinz Schmidt|Heinz Schmidt]] 11:13, 5. Apr 2006 (CEST)<BR> | --[[Benutzer:Heinz Schmidt|Heinz Schmidt]] 11:13, 5. Apr 2006 (CEST)<BR> | ||
− | + | ||
+ | === Teilnehmer: === | ||
+ | <BR> | ||
Baumann, Rainer (Lkr. Ludwigslust / Lhst. Schwerin)<BR> | Baumann, Rainer (Lkr. Ludwigslust / Lhst. Schwerin)<BR> | ||
Zeile 16: | Zeile 18: | ||
Thurm, Andreas (Lkr. Müritz)<BR> | Thurm, Andreas (Lkr. Müritz)<BR> | ||
− | + | ||
+ | === Tagesordnung: === | ||
+ | <BR> | ||
'''1. EDBS2WKT-Konverter'''<BR> | '''1. EDBS2WKT-Konverter'''<BR> | ||
Zeile 61: | Zeile 65: | ||
'''11. Sonstiges'''<BR> | '''11. Sonstiges'''<BR> | ||
− | |||
− | |||
+ | === Nächstes Anwendertreffen === | ||
+ | <BR> | ||
+ | Ort: Stralsund/Grimmen Mitte Juni 2006<BR> | ||
== Anwendertreffen am 15.09.2005 in Parchim == | == Anwendertreffen am 15.09.2005 in Parchim == |
Version vom 5. April 2006, 10:25 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Anwendertreffen am 29.03.06 in Ludwigslust
--Heinz Schmidt 11:13, 5. Apr 2006 (CEST)
Teilnehmer:
Baumann, Rainer (Lkr. Ludwigslust / Lhst. Schwerin)
Boldt, Andreas (Lkr. Parchim)
Certa, Gisela (Lkr. Nordvorpommern)
Frisch, Ulrich (Lkr. Ludwigslust / Lhst. Schwerin)
Giese, Frank (Lkr. Parchim)
Hentschel, Markus (Lkr. Nordvorpommern)
Levenhagen, Eckbert (Lkr. Müritz)
Philipp, Sigrid (Lkr. Uecker-Randow)
Reißland, Hendrik (Lkr. Rügen)
Schmidt, Heinz (Lkr. Ludwigslust / Lhst. Schwerin)
Thurm, Andreas (Lkr. Müritz)
Tagesordnung:
1. EDBS2WKT-Konverter
Weiterentwicklung und Finanzierung der Weiterentwicklung des EDBS2WKT-Konverters
(von M. Hentschel, Lkr. NVP)
2. Namensangabe aus dem ALB
Übernahme und Aufbereitung der Strukturierten Namensangabe
aus dem ALB.
(von H. Riedel, Lkr. Bad Doberan)
3. Versionierung von kvwmap
Handhabung von Versionen in der Praxis, Erfahrungen mit Vers. 1.5.8
(von R. Baumann u. H. Schmidt, Lkr. LWL / Lhst. SN)
4. Nutzung Geowebdienste
des Amtes für Geoinformation, Vermessungs- und Katasterwesen
Link: www.geodaten-mv.de/geoportal/html/dienste.html[1]
(von H. Schmidt, Lkr. LWL / Lhst. SN)
5. kvwmap-Hompage
Benutzung der neuen kvwmap-Hompage (WIKI)
(von M. Hentschel, Lkr. NVP)
6. Graphische Benutzeroberfläche und Layer
Weiterentwicklung der Benutzeroberfläche, einheitlicher und strukturierter Themenkatalog, Metadatenkatalog
(von U. Frisch, H. Schmidt, Lkr. LWL / Lhst. SN)
7. Digitalisiermodul
Umwandlung der in den Fachapplikationen Nachweiserfassung, Bodenrichtwerte und Flächenversiegelung enthaltenen fest programmierten Digitalisierfunktionen in ein allgemeines Modul, so dass die Möglichkeit besteht, bei Bedarf aus jeder vorhandenen Fachebene heraus die Daten zu erfassen bzw. verändern.
(von H. Riedel, Lkr. Bad Doberan)
8. Entwicklung einer Standard-Fachschalen-Funktionalität
Beispiel Fachschale Altlasten, s.a. „Digitalisiermodul“
(von H. Schmidt, Lkr. LWL / Lhst. SN)
9. TFW <-> LST Konverter
Anwendung, Bedienung, Nutzung
(von H. Schmidt, Lkr. LWL / Lhst. SN)
10. Einbindung von Amtsverwaltungen
(von S. Philipp, M. Hentschel)
11. Sonstiges
Nächstes Anwendertreffen
Ort: Stralsund/Grimmen Mitte Juni 2006
Anwendertreffen am 15.09.2005 in Parchim
In sieben Landkreisen des Landes Mecklenburg-Vorpommern ist kvwmap bereits installiert: Ludwigslust/Schwerin, Müritz, Parchim, Bad Doberan, Uecker-Randow, Rügen und Nordvorpommern.
Die mit dem Thema WebGIS befassten Koordinatoren und IT-Verantwortlichen haben sich in einem ersten kvwmap-Anwendertreffen mit grundlegenden Themen rund um kvwmap beschäftigt:
Datensicherheit
Was tun gegen Hardwareausfälle? Wie kann - zunächst ohne zusätzliche Kosten - eine Datensicherung erreicht werden? Das Landesvermessungsamt M-V zeigt Wege auf, wie die Bandsicherung der ALK-Datenbank auch für kvwmap genutzt werden kann. Die IT-Verantwortlichen sind angesichts der knappen Haushaltsmittel aufgefordert, gemeinsam kostengünstige Strategien zu entwickeln, die eine umfassenden Schutz der Geodaten und der Anwendung gegen Hard- und Softwareausfälle ermöglichen.
„Stelle“ in kvwmap
Zentraler Themenschwerpunkt des Anwendertreffens war die Beschäftigung mit dem Konzept der „Stelle“ in kvwmap. Die Stelle definiert eine bestimmte Sicht auf bestimmte Geodaten, die eine Gruppe von Benutzern zur Erledigung ihrer Aufgabe benötigen. Jeder Benutzer sieht genau die Daten, auf die er angewiesen ist und kann mit den Daten genau die Funktionen ausführen, die die Stelle definiert.
Da die meisten Kreise die Installation von kvwmap gerade „hinter sich haben“, wurde beispielhaft an einem Vektor- und einem Rasterdatensatz die Anbindung von Daten an eine Stelle probiert. Dabei wurde nach einem vom Landkreis Nordvorpommern verfassten „Kochbuch“ verfahren, das die absolut notwendigen Felder in der MySQL-Datenbank und ihre Inhalte nennt, um ein Kartenbild zu produzieren.
Wegen der Kürze der Zeit konnten auch nicht annähernd alle Parameter besprochen und ausprobiert werden, die kvwmap zur Verfügung stellt. Die Teilnehmer einigten sich deshalb auf die Fortsetzung dieser Thematik beim nächsten Anwendertreffen. Die Anwendertreffen sollen ab sofort im zweimonatlichen Rhythmus stattfinden. Als Organisator des nächsten Treffens bot sich der Landkreis Uecker-Randow an.
Weiterentwicklung von kvwmap
Die Finanzierung der weiteren Entwicklung von kvwmap in den Jahren 2005 und 2006 durch die bisher sieben Landkreise hat noch nicht seine endgültige Form gefunden. Nach ersten Anläufen in Rostock im Sommer konnten sich die Landkreise nun auf ein gemeinsames Vorgehen einigen. Bis zum nächsten Anwendertreffen sollen außerdem die gemeinsamen Entwicklungsvorstellungen definiert sein. Als Entwickler von kvwmap wird von den Landkreisen bisher ausschließlich das Steinbeis-Transferzentrum der Uni Rostock angesprochen. Daneben soll ein weiterer Betrag auch zur Weiterentwicklung des EDBS2WKT-Konverters des Kommunalen Rechenzentrums Minden/Lippe bereitgestellt werden.
Anwendertreffen am 10.11.2005 in Pasewalk
Vertreter der sieben „kvwmap-Anwender-Landkreise“ (Ludwigslust/Schwerin, Müritz, Parchim, Bad Doberan, Uecker-Randow, Rügen und Nordvorpommern) des Landes Mecklenburg-Vorpommern trafen sich erneut zu einem regen Erfahrungsaustausch und um über anstehende Probleme und zukünftige Entwicklungen zu beraten.
Themenschwerpunkte waren:
Regelungen für die Weiterentwicklung von kvwmap
Auf der Grundlage eines vom Landkreis Müritz erarbeiteten Entwurfs wurden Inhalte und Ziele einer weiteren Zusammenarbeit aller Beteiligten diskutiert und nach Wertung aller vorgetragenen Argumente einvernehmlich zu Papier gebracht. Auch wurde darin ein Vorschlag zur Finanzierung der weiteren Entwicklung von kvwmap aufgenommen. Ergebnis ist ein Dokument, das „Regeln für die Zusammenarbeit bei der Weiterentwicklung von kvwmap“ beinhaltet und das in den Landkreisen den zuständigen Vorgesetzten zur Entscheidung übergeben wird. Nach Zustimmung aller Beteiligten erfolgt eine Veröffentlichung dieser Regeln, da ausdrücklich eine Zusammenarbeit mit weiteren Landkreisen, sowie anderen GIS - Anwendern und GIS - Gremien angestrebt wird.
Anbindung der PostgreSQL-Datenbank
Die Möglichkeit der Einbindung von PostgreSQL-Tabellen in die MySQL-DB als Layer wurde vorgestellt und Hinweise zu den Funktionen shp2pgsql und pgsql2shp einschließlich der Einbeziehung von Sichten gegeben. Dazu hat der Landkreis Nordvorpommern schriftliche Hilfen erstellt.
Durch den Landkreis Bad Doberan wurden schriftliche und mündliche Erläuterungen gegeben, wie man die Kennzeichen von Flurstücken aus einer PostGIS-DB in kvwmap darstellen kann und gleichzeitig erfolgte eine Demonstration am konkreten Beispiel.
Vor Einsatz der Version 1.6 des EDBS2WKT-Konverters wurde empfohlen, eine neue ALK-Template-DB anzulegen, die u.a. auch die auf M-V zugeschnittenen Steuertabellen(ALK_Standardtext_MV, ALK_Schraffurwinkel_MV, ALK_Folientabelle_MV) enthalten sollte.
Nachweisverwaltung
Zu diesem Themenkomplex waren auch Mitarbeiter des Landkreises Uecker-Randow eingeladen, die im Fachdienst Vermessung und Kataster für die Vorbereitung von Messaufträgen verantwortlich sind. Zu Beginn erfolgte eine Vorstellung der im Landkreis Bad Doberan in Nutzung befindlichen Fachschale „Nachweisverwaltung“. Im Anschluss daran ergaben sich viele praxisbezogene Fragen zum Inhalt und zu den Funktionalitäten der Fachanwendung und es wurde ausgiebig darüber diskutiert. Die Landkreise Ludwigslust, Nordvorpommern und die Städte Schwerin und Stralsund haben bereits abgestimmte Entwicklungsvorstellungen (z. B. Änderungen in der bestehenden Eingabe- sowie Suchmaske) vorgelegt, die nach deren Auftragserteilung durch die UNI Rostock umgesetzt werden sollen. Bezüglich weiterer Änderungswünsche wurde vereinbart, dass diese bei Bedarf durch die restlichen Landkreise kurzfristig angemeldet werden.
Sonstiges in Stichpunkten
- Frage, inwieweit die Installation von kvwmap in den Kommunen angestrebt werden sollte, um dort ALK- Daten nutzen zu können.
- Mehrheitlich wurde die Meinung vertreten, dass demgegenüber ein Datenaustausch über WMS von Vorteil wäre, da einige Kommunen bereits GIS-Systeme nutzen und so die ALK-Daten einbinden könnten. Auch ist kvwmap zur Zeit nur auf die Belange der Landkreise ausgerichtet. Zukünftig wäre jedoch bei Bedarf auch eine Entwicklung von kommunalen Fachanwendungen denkbar.
- Feststellung, dass eine einheitliche Installationsvorschrift für kvwmap schwer umsetzbar ist, da jeder Anwender andere Voraussetzungen hat und unterschiedliche Grundkomponenten, Versionen,..nutzt.
- Erläuterungen zu Funktionen in kvwmap und deren nutzerabhängige Zuweisung (LK Bad Doberan).
- Demonstration, Bilder direkt oder als Link in das Abfragefenster der Karte zu integrieren (LK UER).
- Möglichkeit, individuelles Wasserzeichen als Hintergrund im ALB-Auszug einzufügen(LK UER).
- Der Landkreis Müritz bot an, das nächste Anwendertreffen im Januar 2006 in Waren zu organisieren.
Anwendertreffen am 26.01.2006 in Waren(Müritz)
In Waren trafen sich Vertreter der Landkreise Parchim, Nordvorpommern, Ludwigslust/Schwerin, Uecker-Randow, Bad Doberan und Müritz (Rügen war verhindert) um über die weitere Entwicklung von kvwmap zu diskutieren und Erfahrungen auszutauschen. Als Gast konnten wir Dr. Korduan von der Uni Rostock begrüßen. Dr. Korduan ist maßgeblich an der Entwicklung von kvwmap beteiligt und konnte so die Teilnehmer aus „erster Hand“ mit Informationen und einer neuen Version versorgen.
Themenschwerpunkte:
Wahl einer Koordinierungsgruppe / Regeln der Zusammenarbeit
Die Koordinierungsgruppe hat die Aufgabe die weitere Entwicklung des Projektes kvwmap von Seiten der Anwender zu steuern. Vorschläge für die Weiterentwicklung von kvwmap werden von der Koordinierungsgruppe gesammelt und fließen in einen Jahresarbeitsplan ein. Dr. Korduan schlug vor zu diesem Zweck ein Wiki auf dem kvwmap-Demoserver einzurichten.
Zu Mitgliedern der Koordinierungsgruppe wurden gewählt: Holger Riedel (Landkreis Bad Doberan) Markus Hentschel (Landkreis Nordvorpommern) Andreas Thurm (Landkreis Müritz)
Hinsichtlich der Finanzierung des Projektes gibt es mehrere Möglichkeiten. Das soll jeder Landkreis individuell mit dem Steinbeis-Institut bzw. der Uni vereinbaren.
Arbeitsplan für das Jahr 2006
Alle Teilnehmer des Treffens waren sich darin einig, das im ersten Halbjahr 2006 die Stabilisierung des Projektes kvwmap im Vordergrund stehen sollte. Es sind viele Funktionen und Fachschalen enthalten, welche in Detailpunkten noch überarbeitet werden könnten. Es sollen also keine neuen Funktionen oder Fachschalen hinzukommen, sondern das was bisher geschaffen worden ist, soll perfektioniert werden.
So kamen z. Bsp. Vorschläge hinsichtlich einheitlicher Layer/Themen-Bezeichnungen und zur farblichen Gestaltung des Projektes. Weiterhin soll der Aufbau und die Handhabung der Themenliste nochmals überarbeitet werden.
Vorstellung der Version 1.5.7 / Fragen an den Entwickler
Dr. Korduan präsentierte einige neue Features der Version 1.5.7 vor und stellte sie zur Diskussion. Weiterhin hatten die Teilnehmer des Treffens die Möglichkeit Fragen betreffs ihrer kvwmap-Anwendung in den Landkreisen an Dr. Korduan zu stellen.
Zum Abschluß des Treffens wurde vereinbart, dass 29.03.2006 das nächste Treffen in Ludwigslust stattfinden soll.