GLE-Screenshots-Wege- und Routennetz: Unterschied zwischen den Versionen

Das Wegenetz besteht aus einzelnen Wegabschnitten. Jeder Wegabschnitt ist neutral, d.h. grundsätzlich für Radfahrer, Wanderer und Reiter nutzbar, es sei denn, es existiert ein Verbot. Im Rahmen der Datenerhebung sind Haltestellen, Einschränkung der Befahrbarkeit sowie relevante Straßenquerungen erfasst worden. Die beiden letztgenannten haben Einfluss auf die Kategorisierung der Wegabschnitte.

Aus Merkmalen eines Wegabschnitts wie Ausbauart und Einschränkung der Befahrbarkeit wird der "Zustand" des Abschnitts für das Radfahren, Wandern bzw. Reiten automatisiert ermittelt. Zusammen mit Merkmalen wie Wegbreite, Straßenquerungen und Verboten ergeben sich Kategorien. Dem Wegabschnitt können Routen zugeordnet werden.

Die Kategorisierung aller Wegabschnitte erfolgt in 4 Stufen, getrennt für die Zwecke der Radfahrer, der Wanderer und der Reiter.

Die Zuordnung eines Wegabschnitts zu einer Route kann als Teil der bestehenden Route oder als konzeptionelle Idee erfolgen. Die Geometrie der Route wird durch Addition der zugeordneten Wegabschnitte mittels Rule erzeugt. Die einmalige Erstellung der Routen-Datensätze ist vorab ohne Geometrie erfolgt.

Die Unterscheidung der Routen in "lokal", "regional" und "überregional" erfolgte durch den zuständigen Wegebeauftragten. Eine tiefergehende farbliche Differenzierung der Routen ist angesichts der großen Anzahl von Routen wenig sinnvoll.

Für die spätere Präsentation einzelner Routen in anderen Online-Auftritten werden Metainformationen gespeichert.